Erkenntnis 1: Inklusion bedeutet anzuerkennen, dass jeder Mensch Stärken, eigene Bedürfnisse und Talente mitbringt, die es nun zu fördern und in den Unterricht einzubringen gilt.

Daher haben auch alle Lernenden abweichende Anforderungen an die im Unterricht verwendeten Medien und Materialien. Aber:

Erkenntnis 2: Es ist nicht entscheidend, welche „neuen” Medien verwendet werden, denn diese ändern sich konstant. Stattdessen ist entscheidend, dass durch die Medien ein Mehrwert für das Lernen entsteht.

Mehrwert entsteht, wenn Inhalte zugänglicher werden. Dies fördert Inklusion.

Erkenntnis 3: Das Lernen mit bestehenden Konzepten und Inhalten wird nicht automatisch besser, wenn mehr, neue oder digitale Medien dazukommen. Stattdessen müssen (digitale) Medien die bestehende Unterrichtserfahrung erweitern, unterstützen und erleichtern, indem sie zur richtigen Zeit eingesetzt werden, damit sie aktivierend wirken, ohne etwas vorwegzunehmen.