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Definition von Service-Learning

Service-Learning – Lernen durch Engagement (LdE)
verbindet gesellschaftliches Engagement
von SchülerInnen mit fachlichem Lernen im Unterricht.

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SchülerInnen einer 8. Klasse beschäftigen sich in Biologie mit dem menschlichen Körper, Alterungsprozessen und Alzheimer und entwickeln ein Lernspiel für Alzheimer-PatientInnen, das mit der Wiedererkennung von Kombinationen arbeitet und die Koordination trainiert.
SchülerInnen einer 3. Klasse lernen im Schulgartenunterricht und Sachkunde Kräuter und deren Einsatzmöglichkeiten kennen und bauen eine Kräuterspirale in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung, die für frische und gesunde Ernährung sensibilisiert werden sollen.
SchülerInnen einer 7. Klasse lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht die Funktionen von Wald und lokalen Ökosystemen kennen und engagieren sich, indem sie einen brach liegenden Naturlehrpfad wieder für die Gemeinde und die benachbarten Grundschulen nutzbar machen.
SchülerInnen einer 9. Klasse beschäftigen sich in Technik mit dem Aufbau und der Funktionsweise des Fahrrads und bieten eine Fahrradwerkstatt für Geflüchtete in der nahe gelengenden Unterkunft an, um die Mobilität der Zugewanderten zu erhöhen.
AchtklässlerInnen lernen in Physik und Technik die Grundsätze der Thermodynamik und die Methoden von Energieerzeugung und -nutzung kennen und beteiligen sich in Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft an der Ausgestaltung eines energetischen Sanierungskonzepts im angrenzenden Wohnquartier.
SchülerInnen einer 11. Klasse lernen in Informatik Programmieren und beschäftigen sich in Physik mit den Vor- und Nachteilen von LED-Beleuchtung und entwickeln neben einer Kampagne für die Kommune zur Umrüstung der Straßenbeleuchtung eine App, mit der die Straßenbeleuchtung individuell regulierbar ist.
SchülerInnen beschäftigen sich in Physik mit Mechanik und kraftumformenden Einrichtungen und entwickeln in Zusammenarbeit mit der Kommune Infotafeln für einen Spielplatz, der in kindgerechter Sprache die physikalischen Vorgänge auch an die Kleinsten vermittelt. Sie eröffnen den ersten „Physikspielplatz“.
SiebtklässlerInnen lernen in Biologie die Sinneswahrnehmungen und die neurologische Reizübermittlung kennen und gestalten in einem Förderzentrum für Menschen mit Behinderung einen Pfad der Sinne, um mit den Menschen verschiedene Sinneseindrücke zu trainieren.
SchülerInnen einer 5. Klasse beschäftigen sich in Physik und Chemie mit den Grundlagen des Experimentierens und entwickeln aus Alltagsmaterialien (Flaschen, Bechern, Zip-Beuteln…) ein „Experimentier-Set des Alltags“ und führen gemeinsam mit Kindern aus Kitas und Grundschulen verschiedene Experimente durch.
ZehntklässlerInnen beschäftigen sich in Chemie mit der alkoholischen Gärung und den Inhaltsstoffen von verschiedenen Getränken und erarbeiten mit einer Drogenberatungsstelle einen alkoholfreien Cocktail-Abend im lokalen Jugendclub, um sie für den Missbrauch von Alkohol zu sensibilisieren.
GrundschülerInnen befassen sich im Sachkundeunterricht mit heimischen Pflanzen und gesunder Ernährung und legen in verschiedenen sozialen Einrichtungen vertikale Gärten an, in denen sie gemeinsam mit den NutzerInnen Gemüse und Kräuter anbauen.
SchülerInnen einer 11. Klasse beschäftigen sich in Mathematik mit Statistik und erstellen in Zusammenarbeit mit einem Altenheim Essensbiografien der BewohnerInnen indem sie die Gewohnheiten der Menschen erfassen, um so den Speiseplan des Altenheims zu optimieren.
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