Chancen: Problemorientierte, offene Lernumgebungen mit angepasster Problemschwierigkeit eröffnen die Chance, Schülerinnen und Schüler den Ablauf der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung erleben und nachvollziehen zu lassen.

Dazu gehören:

• Die eigenständige Erstellung von Hypothesen,
• die Planung von naturwissenschaftlichen, bevorzugt experimentellen Untersuchungen,
• das Sammeln von Ergebnissen und
• die Interpretation und Reflexion der Resultate.

Stolpersteine: Eine mögliche Hürde beim Problemlösen kann das (Miss-)Verstehen der Problemfrage darstellen. Mangelndes Sprachverständnis kann dann zu einem Scheitern der Schülerinnen und Schüler bei der Problembearbeitung führen. Daraus folgt die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schüler ggf. durch sprachliche Maßnahmen (Glossar, gestufte Hilfen, Scaffolding etc.) zu unterstützen.