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Wege und Wissen(schaft)

Unterricht und Umsetzung

Meine Notizen zu dieser Seite:

Gemeinsames Lernen am Gemeinsamen Gegenstand

Inklusiver Unterricht kann im Spannungsfeld von Individualität und Heterogenität nur gelingen, wenn die Form des Unterrichts die Unterschiedlichkeit der Lernenden prinzipiell anerkennt und berücksichtigt.

Die Lernprozesse sollten individuell und kooperativ an einem Gemeinsamen Gegenstand vonstattengehen. Hinter diesem Konzept steht die pädagogische Herausforderung, vorgegebene Lerninhalte und damit das gemeinsame Vorhaben, den „Kern der Sache“ (Seitz und Kaiser, 2017) in eine Form, Gestalt oder Aufgabe zu überführen, die alle Lernenden einer Lerngruppe auf der Ebene ihrer jeweiligen Wollens-, Wahrnehmungs-, Handlungs- und Denkkompetenz als bedeutsam annehmen und sich aneignen können (Bintinger und Wilhelm, 2001).

Die Arbeit am Gemeinsamen Gegenstand wird als wesentliches Element des inklusiven Unterrichts angesehen, denn dieses ermöglicht eine in weiten Teilen individualisierte und kooperative Unterrichtsgestaltung.

Grundschüler diskutieren das gemeinsame Vorgehen.

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