Schwungrad als mechanischer Energiespeicher
Video
Video (00:22 Minuten, ohne Ton):
In der Drehbewegung eines Schwungrads ist kinetische Energie gespeichert.
Verfügbar in:
Deutsch
Medientyp:
Video (4,1 MByte)
Letzte Aktualisierung:
07.08.2018
Lizenz:

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Beschreibung:
Das Video zeigt ein offenes Modell eines Schwungrads, wie es z. B. in Spielzeugautos zum Einsatz kommt. Bei der ersten Sequenz geht es um den Effekt, bei der zweiten wird das Prinzip gezeigt.
Informationen zum Schwungrad:
Das Schwungrad ist ein weit verbreiteter Speicher von mechanischer Bewegungsenergie durch rotierende Masse. Masse, Radius und Umdrehungszahl bestimmen die gespeicherte Energiemenge. Schwungräder waren früher sehr häufig zu sehen in einzylindrigen Diesel- oder Dampfmaschinen, die mit Schwung über ihren Totpunkt gebracht werden müssen. Aber auch in modernen Automotoren sorgen Schwungräder für gleichmäßigeren Lauf. In modernen Notstromanlagen laufen Schwungräder mit bis zu 60.000 Umdrehungen/min und können so jederzeit unterbrechungsfrei den Notstromgenerator anwerfen. In Gasturbinenkraftwerken erleichtern Schwungräder das Anlaufen der Anlage, so dass sie sehr schnell und mit ihrer optimalen Umdrehungszahl starten können. Der Energieverlust solch moderner Hochleistungsschwungräder beträgt nur noch 2,4 % pro Tag!
Hinweise und Ideen:
Zur Erkundung des Prinzips des im Video gezeigten Spielzeugauto-Schwungrads eignen sich folgende Fragen: Warum genügt ein Schwungrad, das nicht komplett aus schwerem Metall, sondern zum Teil aus leichtem Plastik ist? Warum hat das „Auto“ ein Getriebe? Welche Daten müsste man kennen, um die gespeicherte Energie genau berechnen zu können?
Informationen zum Schwungrad:
Das Schwungrad ist ein weit verbreiteter Speicher von mechanischer Bewegungsenergie durch rotierende Masse. Masse, Radius und Umdrehungszahl bestimmen die gespeicherte Energiemenge. Schwungräder waren früher sehr häufig zu sehen in einzylindrigen Diesel- oder Dampfmaschinen, die mit Schwung über ihren Totpunkt gebracht werden müssen. Aber auch in modernen Automotoren sorgen Schwungräder für gleichmäßigeren Lauf. In modernen Notstromanlagen laufen Schwungräder mit bis zu 60.000 Umdrehungen/min und können so jederzeit unterbrechungsfrei den Notstromgenerator anwerfen. In Gasturbinenkraftwerken erleichtern Schwungräder das Anlaufen der Anlage, so dass sie sehr schnell und mit ihrer optimalen Umdrehungszahl starten können. Der Energieverlust solch moderner Hochleistungsschwungräder beträgt nur noch 2,4 % pro Tag!
Hinweise und Ideen:
Zur Erkundung des Prinzips des im Video gezeigten Spielzeugauto-Schwungrads eignen sich folgende Fragen: Warum genügt ein Schwungrad, das nicht komplett aus schwerem Metall, sondern zum Teil aus leichtem Plastik ist? Warum hat das „Auto“ ein Getriebe? Welche Daten müsste man kennen, um die gespeicherte Energie genau berechnen zu können?
Dazugehörige Medien:
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Lernobjekttyp:
Veranschaulichung
Fächer:
Physik; Technik
Klassenstufen:
Klasse 5 bis 6; Klasse 7 bis 9; Klasse 10 bis 13
Schultypen:
Weiterführende Schulen
Stichworte:
Energie; Mechanik; Energieumwandlung
Bibliographie:
Medienportal der Siemens Stiftung
Urheber:
MediaHouse GmbH
Rechteinhaber:
© Siemens Stiftung 2018