Schall aus der Flasche als Grundprinzip
Bild
Foto:
Eine durch Blasen zum Schwingen gebrachte Luftsäule ist das elementarste Prinzip der Schallerzeugung. Jedes Kind kann das ausprobieren.
Verfügbar in:
Deutsch, Englisch
Medientyp:
Bild (94,6 kByte)
Letzte Aktualisierung:
22.04.2018
Lizenz:
Dieses Medium steht unter einer CC BY-SA 4.0 international Lizenz.
Was bedeutet das?
So verweisen Sie auf das Medium
Dieses Medium steht unter einer CC BY-SA 4.0 international Lizenz.
Was bedeutet das?
So verweisen Sie auf das Medium
Beschreibung:
Schall ist als eine mechanische Schwingung von Materie definiert, die im vom Menschen hörbaren Frequenzbereich liegt. Da die Wahrnehmung des Schalls, abgesehen von medizinischen Sonderfällen, immer über die Luft erfolgt, ist der „Schall aus der Flasche“ gewissermaßen das elementarste Prinzip der Schallerzeugung:
Das Blasen über die Flaschenöffnung erzeugt Druckschwankungen, die die Luftsäule in der Flasche zum Schwingen bringen. Diese Schwingungen breiten sich als Schallwellen über die Luft aus und werden so direkt wahrgenommen.
Hinweise und Ideen:
Bei den üblichen Festkörperschwingungsversuchen mit Gummiband etc. werden deren Schwingungen erst auf die Moleküle der Luft übertragen und sozusagen erst indirekt hörbar. Beim Flaschenversuch erfolgen Erzeugung und Ausbreitung im selben Medium. Da die Übertragung durch Luft für das menschliche Hören unverzichtbar ist, ist es didaktisch sinnvoll, auch mit der schwingenden Luft als Schallquelle zu beginnen.
Erweiterungen des Versuches:
- Ein Reagenzglas mit kleinen Styroporkügelchen
füllen und dann über die Öffnung blasen.
Die Schüler können dann beobachten, dass sich
die Kügelchen bewegen.
- Flasche mit Wasser füllen: Wie ändert sich der Ton
bei verschieden hohen Füllständen?
Unterrichtsbezug:
Schall/Akustik: Kenngrößen
Akustische Phänomene
Das Blasen über die Flaschenöffnung erzeugt Druckschwankungen, die die Luftsäule in der Flasche zum Schwingen bringen. Diese Schwingungen breiten sich als Schallwellen über die Luft aus und werden so direkt wahrgenommen.
Hinweise und Ideen:
Bei den üblichen Festkörperschwingungsversuchen mit Gummiband etc. werden deren Schwingungen erst auf die Moleküle der Luft übertragen und sozusagen erst indirekt hörbar. Beim Flaschenversuch erfolgen Erzeugung und Ausbreitung im selben Medium. Da die Übertragung durch Luft für das menschliche Hören unverzichtbar ist, ist es didaktisch sinnvoll, auch mit der schwingenden Luft als Schallquelle zu beginnen.
Erweiterungen des Versuches:
- Ein Reagenzglas mit kleinen Styroporkügelchen
füllen und dann über die Öffnung blasen.
Die Schüler können dann beobachten, dass sich
die Kügelchen bewegen.
- Flasche mit Wasser füllen: Wie ändert sich der Ton
bei verschieden hohen Füllständen?
Unterrichtsbezug:
Schall/Akustik: Kenngrößen
Akustische Phänomene
Dazugehörige Medien:
Diesem Medium sind keine weiteren Medien zugeordnet.
Lernobjekttyp:
Beispiel
Fächer:
Physik; Sachunterricht; Technik
Klassenstufen:
Klasse 1 bis 4; Klasse 5 bis 6; Klasse 7 bis 9; Klasse 10 bis 13
Schultypen:
Berufliche Bildung; Grundschule; Weiterführende Schulen
Stichworte:
Schall; Schall (Grundphänomen); Schallerzeugung
Bibliographie:
Medienportal der Siemens Stiftung
Urheber/Produzent:
MediaHouse GmbH
Rechteinhaber:
© Siemens Stiftung 2018