Verfügbar in:
Deutsch
Medientyp:
Bild (226,1 kByte)
Letzte Aktualisierung:
05.10.2018
Lizenz:
Dieses Medium steht unter einer CC BY-SA 4.0 international Lizenz.
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Beschreibung:
An diesem Modell lässt sich die Verhältnisformel von Kupfer(I)-sulfid ableiten. 32 Schwefel-2--Ionen und 64 Kupfer-1+-Ionen bilden zusammen ein dreidimensionales Ionengitter. Im Bild dargestellt ist eine Schicht aus diesem Ionengitter. Die Verhältnisformel lautet Cu2S.
Man erkennt, dass die Größen der Ionen sich deutlich von denen der Atome unterscheiden (siehe hierzu auch das Foto „Kupfer(I)-sulfid-Synthese (7)“, das auf dem Medienportal der Siemens Stiftung vorhanden ist).
Die Kupfer-2+-Ionen sind nach der Elektronenabgabe deutlich kleiner als die Kupfer-Atome. Und die Schwefel-2--Ionen sind nach der Elektronenaufnahme deutlich größer als die Schwefel-Atome. Diese starke Größenänderung ist zusammen mit der jetzt vorliegenden Teilchenladung und der damit verbundenen Ausbildung eines Ionengitters die Ursache auf der Teilchenebene für die große Veränderung der Stoffeigenschaften vor und nach der Reaktion!
Hinweis: Die weißen Kugeln sind angrenzende Schwefel-Ionen, die die Fortführung des Gitters repräsentieren und die Position einzelner Kupfer-1+-Ionen stabilisieren.
Man erkennt, dass die Größen der Ionen sich deutlich von denen der Atome unterscheiden (siehe hierzu auch das Foto „Kupfer(I)-sulfid-Synthese (7)“, das auf dem Medienportal der Siemens Stiftung vorhanden ist).
Die Kupfer-2+-Ionen sind nach der Elektronenabgabe deutlich kleiner als die Kupfer-Atome. Und die Schwefel-2--Ionen sind nach der Elektronenaufnahme deutlich größer als die Schwefel-Atome. Diese starke Größenänderung ist zusammen mit der jetzt vorliegenden Teilchenladung und der damit verbundenen Ausbildung eines Ionengitters die Ursache auf der Teilchenebene für die große Veränderung der Stoffeigenschaften vor und nach der Reaktion!
Hinweis: Die weißen Kugeln sind angrenzende Schwefel-Ionen, die die Fortführung des Gitters repräsentieren und die Position einzelner Kupfer-1+-Ionen stabilisieren.
Dazugehörige Medien:
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (Interaktiv)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (1) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (2) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (3) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (4) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (5) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (6) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (7) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (1) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (2) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (3) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (4) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (5) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (6) (Bild)
Kupfer(I)-sulfid-Synthese (7) (Bild)
Lernobjekttyp:
Experiment / Versuch; Veranschaulichung
Fächer:
Chemie
Klassenstufen:
Klasse 7 bis 9
Schultypen:
Weiterführende Schulen
Stichworte:
Chemische Reaktion; Chemische Verbindung; Metalle
Bibliographie:
Medienportal der Siemens Stiftung
Urheber/Produzent:
Christian Herdt
Rechteinhaber:
© Christian Herdt/Siemens Stiftung, 2015